Regulationsmedizin
Was heißt Regulationsstörung der Organe?
Ein gesunder Körper ist in der Lage, auf äußere und innere Reize adäquat zu reagieren, d.h. er reguliert. Dabei werden unterschiedliche Regulationsprozesse ( z. B. die Regulierung der Hormone oder des Säuren-Basen-Haushaltes etc.) ausgelöst und die Selbstheilungskräfte aktiviert. Sind diese Regulationsprozesse in ihrem Gleichgewicht über einen längeren Zeitraum gestört oder blockiert, verliert der Körper seine natürliche Regulationsfähigkeit und erkrankt.
Die Regulationsmedizin, bestehend aus verschiedenen Diagnostik- und Therapiebausteinen, ist ein wichtiger Bestandteil meines ganzheitlichen Praxiskonzeptes. Durch sie bin ich in der Lage, mögliche Erkrankungen schon in der Frühphase zu erkennen und mit gezielten Maßnahmen der Entwicklung von chronischen Beschwerden entgegenzuwirken.
Diese stehen oft mit unserem Lebensstil, der Einstellung zu uns selbst und unserem Leben, sowie genetischen Faktoren und der Veranlagung des Menschen in Zusammenhang.
Bevor Organe erkranken, weisen sie bereits energetische und funktionelle Störungen über einen längeren Zeitraum auf. Diese äußern sich durch unklare, diffus erscheinende Symptome, scheinbar ohne erklärbare Ursache z. B. unklare Befindlichkeitsstörungen, Allergien, verschiedene Schmerzzustände etc..
Organstörungen können auch dann vorliegen, wenn schulmedizinische Diagnostik wie z. B. Labor-, Röntgen- oder Endoskopie Untersuchungen noch keine Auffälligkeiten zeigen.
Nachweis der Regulationsstörung:
Durch die Anwendung innovativer Diagnostikverfahren der Regulationsmedizin zur Störfelddiagnostik/ Ursachenfindung ( z. B. VNS Analyse, Clusteranalyse etc.), können Funktionsstörungen der Organe, die Regulationsfähigkeit des Körpers, der energetische Zustand sowie die tatsächlich verfügbaren Energiereserven beim Menschen individuell gemessen werden.
So können mögliche Erkrankungen in einer Frühphase erfasst und untersucht werden.
Sehr oft äußern sich diese Befindlichkeitsstörungen im Muskel-/Skelett- und Verdauungssystems sowie der Psyche.
Meine ärztliche Aufgabe sehe ich in erster Linie darin, möglichst schon in dieser Frühphase von gesundheitlichen Störungen einzugreifen. Dies ist der Zeitraum, in dem noch keine erkennbaren Organschäden vorliegen und eine wirkliche Heilung möglich ist.
Mir ist es wichtig, meine Patienten in ihrem Heilungsprozess bestmöglich zu unterstützen. Die Betrachtungsweise der Ganzheitsmedizin – der Mensch als Einheit von Körper, Seele und Geist – ist dabei die Basis meiner Arbeitsweise.